So nutzt du Daten, um deine Recruiting-Strategie zu verbessern

Geändert am Di, 30 Sep um 10:43 VORMITTAGS

Im Recruiting zählt nicht nur dein Bauchgefühl – Daten helfen dir, bessere Entscheidungen zu treffen, Engpässe zu erkennen und deine Candidate Journey gezielt zu optimieren.


In diesem Artikel erfährst du, welche Daten du analysieren solltest und wie du daraus konkrete Maßnahmen für deine Recruiting-Strategie ableitest.


INHALTSVERZEICHNIS


Warum Daten im Recruiting wichtig sind

Recruiting ist längst ein datengetriebener Prozess. Mit den richtigen Kennzahlen kannst du:

  • Bewerberströme besser verstehen
  • Hindernisse im Prozess erkennen (z. B. hohe Abbruchraten)
  • Kanäle vergleichen und Budgets optimieren
  • Vorausschauend planen (z. B. Besetzungsdauer realistischer einschätzen)

Kurz gesagt: Daten helfen dir, schneller die richtigen Kandidat:innen zu finden.


Wichtige Kennzahlen im Recruiting

Conversion-Rate

  • Zeigt, wie viele Besucher:innen deiner Stellenanzeige sich tatsächlich bewerben.
  • Niedrige Werte deuten auf Optimierungsbedarf hin (z. B. unklare Anforderungen oder zu komplexer Bewerbungsprozess).

Time-to-Hire

  • Misst die Zeit von der Veröffentlichung einer Stelle bis zur Besetzung.
  • Ein wichtiger Indikator, ob dein Recruiting-Prozess effizient läuft.

Abbruchrate im Bewerbungsprozess

  • Gibt Aufschluss darüber, an welcher Stelle Bewerbende den Prozess abbrechen.
  • Hilft dir, Bewerbungsformulare oder CTAs zu verbessern.

Herkunft der Bewerbungen

  • Welche Kanäle liefern dir die meisten (und besten!) Bewerbungen?
  • Ermöglicht dir, Budget gezielt zu investieren.


Qualität der Bewerbungen

  • Subjektiver, aber wichtiger Wert: Wie viele Bewerbungen passen wirklich zum Jobprofil?
  • Kann z. B. über das Verhältnis von Einladungen zu Erstgesprächen gemessen werden.

Datenquellen für dein Recruiting

  • JobShop Dashboard: Zeigt dir Kennzahlen zu Zugriffen, Conversions und Kanälen.
  • ATS/Bewerbermanagement-System: Enthält Infos zu Prozesszeiten und Status der Kandidat:innen.
  • Umfragen & Feedback: Direkte Rückmeldungen von Bewerbenden helfen bei der Prozessoptimierung.
  • Externe Tools: Google Analytics oder LinkedIn Insights geben dir zusätzliche Einblicke in Reichweite und Zielgruppen.

So leitest du Maßnahmen aus den Daten ab

  • Hohe Abbruchrate?
    --> Bewerbungsformular vereinfachen, Pflichtfelder reduzieren.
  • Niedrige Conversion-Rate?
    --> Stellenanzeige überarbeiten: klarere Aufgaben, präzisere Anforderungen, bessere Benefits.
  • Lange Time-to-Hire?
    --> Prozesse beschleunigen: schneller Feedback geben, Interviewabläufe straffen.
  • Ungleiche Kanalperformance?
    --> Budget von schwachen zu starken Kanälen verschieben.

Best Practices

✅ Analysiere deine Kennzahlen regelmäßig (z. B. monatlich).


✅ Vergleiche aktuelle Zahlen mit deinen Vorperioden (Trends erkennen).


✅ Teste Optimierungen und prüfe, ob sich Kennzahlen verbessern.


✅ Stelle sicher, dass alle im Recruiting-Team Zugang zu den Daten haben.



Fazit

Mit einem datengetriebenen Ansatz machst du dein Recruiting planbarer und effizienter. Zahlen zeigen dir nicht nur, was funktioniert, sondern auch, wo du nachsteuern musst. So entwickelst du Schritt für Schritt eine Recruiting-Strategie, die messbar erfolgreich ist.

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